Saison endet mit drei Niederlagen für die Teams der HSG Schwarzerden-Kusel

Bereits am Freitagabend fand das Spiel der weiblichen B-Jugend gegen den HC Perl in der Halle auf dem Roßberg in Kusel statt. Gegen den schon als Meister feststehenden Tabellenersten hatten die HSG-Mädels zwar keine Chance, denn die Partie endete mit einem 17:62 (HZ 6:30).

Dennoch ein Erfolg für das Heimteam, da man erstmals in einem Spiel 17 Treffer erzielte. Und das gegen den Primus, gegen den man das Hinspielt mit 6.66 verloren hatte. Erstmals konnten sich 5 Werferinnen in die Torschützenliste eintragen, auf die sich die Tore recht gleichmäßig verteilten. Und in diesem Spiel konnten sich die B-Jugend-Mädels auch erstmals Abpraller und abgewehrte Bälle erobern und direkt in Tore verwandeln. Insgesamt eine erfreulich positive Entwicklung im Angriffsspiel, wenngleich die 62 Gegentore natürlich schmerzen. Die kommen aber daher, weil rund zwei Drittel der Gästetore aus Gegenstößen resultierten, die durch bestens getimte Pässe der Torfrau eingeleitet wurden.

Am folgenden Samstag traten die Herren auswärts beim TuS Wiebelskirchen 2 an und kassierten im Rahmen eines "Torfestivals" eine 45:29 Niederlage (HZ 21:13). Mit den selbst erzielten Treffern konnte das Team zufrieden sein, aber die hohe Toranzahl des Heimteams war schon schmerzhaft. Tempogegenstöße und Tore durch die Außenspieler sorgten für einen hohen Sieg von Wiebelskirchen.

Ausführlicher Bericht folgt.

Und sonntags war die männliche D-Jugend ebenfalls beim TuS Wiebelskirchen gefragt. Auch hier gab es für das HSG-Team eine Niederlage, wenngleich nicht so hoch, man unterlag mit 19:10 (HZ 10:3). In Hälfte eins verlor das Gästeteam nach zwei schnellen Toren bis zur 4. Minute den Faden im Angriff. Nur noch ein Tor zum Ende der ersten Hälfte gelang, während die Heimsieben regelmäßig erfolgreich war. In Hälfte zwei war es dann ein Spiel fast auf Aufgenhöhe, für sich genommen endete die Hälfte mit einem 9:7. Nichstdestotrotz siegte Wiebelskirchen am Ende komfortabel mit 19:10 Toren. Positiv ist sicherlich, dass es genügend Torchancen gab, nur wenige konnten allerdings genutzt werden. Positiv auch, dass in Hälfte zwei einige Bälle in der Abwehr erobert wurden, wovon aber nur ein kleiner Teil in ein Tor umgemünzt werden konnte.